FUGENBÄNDER

Mit Dehnfugenbändern lassen sich dauerhaft und sicher Dilatationsfugen, Gebäudeübergänge, Arbeitsfugen, Risse und vieles mehr sauber und langfristig abdichten.

Bei diesen Dehnfugenbändern aus thermoplastischen Elastomeren werden zuerst die Ecken vorkonfektioniert und zusammengeschweisst. Danach wird mit Epoxidharz das Fugenband angebracht, wobei darauf geachtet werden muss, dass der Spannungs- und Dehnungsbereich frei von Epoxidharz bleibt (dieser befindet sich in der Mitte des Bandes, circa 2cm breit).

Um dieses vor mechanischen Beschädigungen, Witterung und UV-Strahlen zu schützen, wird das noch frische Epoxidharz mit feuergetrocknetem Quarzsand abgesandet.

Dies hat auch den positiven Nebeneffekt, dass mit anderen Arbeitsschritten (Beschichtungen, Anstrichen oder Spachtelungen) überlappend auf das Fugenband gefahren werden kann, da der Quarzsand einen mineralischen Haftgrund bildet.

Sollte das Fugenband sichtbar bleiben, kann Dekorsand verwendet werden, welcher eine ästhetische Oberfläche bildet.

Sollten Sie eine solche Abdichtung wünschen, kontaktieren Sie Dobler-Bautenschutz AG. Wir werden dieses Problem sauber und fachmännisch für Sie lösen und das mit 10 Jahren Garantie!

Wir beraten Sie diesbezüglich gerne – rufen Sie uns gratis an:+0800 30 31 30

Fugenbänder können vielseitig eingesetzt werden und helfen sogar, die Energiebilanz zu kontrollieren und sind ebenfalls ein wirkungsvolles Mittel im Einsatz zur Lärmkontrolle. Die Anwendung geht also weit über das «verbinden von Fugen» hinaus. Wir arbeiten seit Jahren mit führenden Herstellern zusammen und verfügen über die notwendige Erfahrung, um objektiv beurteilen zu können, wann welches Fugenband für welchen Einsatzzweck geeignet ist. Kontaktieren Sie uns, wir helfen gerne weiter.

Egal wie gross oder klein das Projekt ist, der Erfolg steht und fällt mit der richtigen Vorbereitung. Auch wenn ein Fugenband eine verlockend einfache Lösung zu sein scheint, sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Gerade wenn zwei unterschiedliche Materialien verbunden werden müssen oder die Bausubstanz anspruchsvoll ist, zahlt sich entsprechende Erfahrung aus. Anspruchsvoll bedeutet in diesem Fall: Material, Umwelteinflüsse, Statik und optische Vorgaben – Faktoren, die bei der Wahl der Methode und Auswahl des Fugenbands essenziell sind.

Ein wichtiger Aspekt beim Fugenband ist oft die Elastizität, die Durchlässigkeit und letztendlich auch die optische Beschaffenheit. Die älteste Form des Fugenbands bestand übrigens aus faserigen Materialien, die in die keilförmigen Nähte zwischen den Brettern von Holzbooten oder Schiffen getrieben wurden. Früher wurden gusseiserne Abwasserrohre in ähnlicher Weise abgedichtet, in alten Bauobjekten findet man auch heute noch solche Abdichtungen, die meist ihren Zenit überschritten haben und daher nicht mehr garantiert dicht sind. Solche Spezialfälle können mit einem Fugenband elegant und kostengünstig saniert werden, sofern das notwendige Fachwissen vorhanden ist.

Kevin Dobler

Stv. Inhaber & Leiter Marketing, Schimmelpilzexperte, Bautenschutzfacharbeiter, Ausgebildet in Thermographie
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